Ein frohes & gesundes 2008 Am 27. Januar 2008 sind in Niedersachsen Landtagswahlen.
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+++12.01+++Herzlichen Glückwunsch+++ Karlheinz Poredda, Vorsitzender der WFB Kreistagsfraktion feiert an diesem Tage seinen Während daheim etliche Gäste auf den Jubilar warten, nimmt das Geburtstagskind in der Hipstedter Alten Schule die Glückwünsche vom Freie Wähler (FW)
Vorsitzenden und Spitzenkandidaten Peter Port und dem Landtagskandidaten der FW im Wahlkreis 54, Jürgen Krentzel, entgegen. Für Peter Port ist es eine besondere
Freude den Gründer der hiesigen Wählergemeinschaft zu diesem besonderen Tag zu gratulieren. |
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+++13.02.+++WFB auf Visite bei der “Zevener Zeitung”+++ Unsere 1. Besichtigung im Jahre 2008 führt uns in die Redaktion der “Zevener Zeitung”. |
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Im April besuchen wir in Sittensen einen uns bereits bekannten Ort. Es ist das Gelände der ehemaligen Molkerei. Heute ist dort ein anderer Betrieb beheimatet, die TROY AQUA GmbH. Anstelle ehemals Milch wird heute Wasser gefördert und in PET Flaschen abgefüllt. Der Betriebsleiter Herr Zumbusch berichtet über die guten Wasserqualitäten des hauseigenen Brunnens und zeigt uns in den riesigen Hallen den Werdegang einer gefüllten Mineralflasche, von denen stündlich mit einer Anlage bis zu 24.600 Stück gefertigt werden können. Interessant ist das Zusammenspiel der verschiedensten technischen Einrichtungen vom Entstehen der PET Flasche bis zum Stapeln des fertigen Getränks auf der Palette- alles fast vollautomatisch. Die eigentliche Arbeit durch Menschenhand beschränkt sich überwiegend auf Kontrollen und die Bedienung der Technik. |
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Zahlreiche Teilnehmer konnte unser Kreisvorsitzender Jürgen Krentzel auf der JHV der WFB im “Landhaus Roose”, Zeven begrüßen. Die Regularien der Versammlung mit Wiederwahl des Kreisschatzmeisters Friedhelm Cordes sowie der 13 Beisitzer der WFB Stadt-, Samt- und Einheitsgemeinden sind schnell erledigt. Etwas länger dauert das interessante Referat vom Mitglied im Landeselternrat Heinz- Jürgen Schmieding zum Thema “Schule in Niedersachsen”. Der Schulexperte macht anhand zahlreicher Bildvorlagen die Problematik der derzeitigen Schulpolitik deutlich. Danach werden in den kommenden 6 Jahren 50% mehr Lehrkräfte aus Altersgründen die niedersächsischen Schulen verlassen als neue Anwärter vorhanden sind. Hier hat die Planung der Landesregierung versagt. Schmieding fordert eine langfristig gesicherte Schulpolitik mit intensiver Vorplanung. Es geht nicht an, das jede Landesregierung ihr eigenes Muster strickt, das vom Nachfolger anderer Coleur wieder verformt wird. Auch eine Kommunalisierung der Schulen mit weitreichender Einflussnahme vor Ort ist wichtig; denn im Stadtgebiet von Hannover sind z.B. ganz andere Voraussetzungen als im Landkreis Rotenburg. Ausserdem müssten die individuellen Fähigkeiten der Kinder verstärkt gefördert werden. Eine rege Diskussion schliesst sich dem Vortrag des Schulexperten an, und mit einem kleinen Präsentkorb voller genüsslicher Beilagen bedankt sich unser Kreisvorsitzender bei dem Referenten. |
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+++11.06+++ Nicht als Nutzer, sondern als Besucher sind wir an diesem Abend bei der “Bremervörder Tafel” einer Einrichtung des “Tandem e.V.” Der Vorsitzende Andreas von Glahn öffnet für uns die Räumlichkeiten der Tafel an der Neuen Strasse. Die Zahl der armen Menschen zeigt
auch im Nordteil unseres Landkreises eine zunehmende Tendenz. Rund 300 Bedarfsgemeinschaften mit ca. 1000 Personen nutzen diese lobenswerte Einrichtung.
Etwa 25 ehrenamtliche Mitarbeiter sind mit dem Vorbereiten und Verteilen der für An einem Beispiel macht der Tandem Vorsitzende die Flexibilität der Mitarbeiter der Tafel deutlich. Unmittelbar vor der Milchaufkaufaktion bei Aldi durch die Landwirte erfolgte eine Anfrage, ob die Tafel diese Milch weiterreichen könne. Nach Zusage war der Verein innerhalb weniger Stunden um rund 2600 Literpackungen Milch reicher. Die Frischmilch wurde schnellstens verteilt und von der längerfristig haltbaren H-Milch lagerten bei unserem Besuch noch etliche Kartons. „Was hier geleistet wird, ist enorm“, das sind die Worte von Jürgen Krentzel zum Abschluss unseres Besuches- und dem ist nichts hinzuzufügen. |
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+++31.07.+++ Eine kleine WFB Abordnung aus Stadt und Kreis trifft sich an diesem Abend am idyllischen Bullensee bei Rotenburg. |
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+++24.08+++ Politik wird zur Nebensache- das Schnitzelbüfett steht an diesem Sonntag im Vordergrund bei unserem Treffen in der Gaststätte “Kreuzkuhle” in Kollbeck. |
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+++15.09+++ Beim Besuch einer WFB-Delegation informieren sich Poltiker der Stadt Rotenburg und des Landkreises Rotenburg über die Situation des Rotenburger Tierheimes. Regina Buchhop, die Vorsitzende des Tierschutzvereins für den südlichen Teil des Landkreises Rotenburg, stellt im Verlauf des Treffens die Räumlichkeiten und die ehrenamtliche Arbeit des für den Tierschutz aktiven Vereins vor. Der WFB-Besuch zeigt sich stark beeindruckt vom engagierten Einsatz der Vereinsmitglieder für den Tierschutz im Landkreis. Die Politiker sind sich einig, dass in den entsprechenden politischen Gremien dem Tierschutzverein die Gelegenheit gegeben werden sollte, über ihre Arbeit und die Probleme zu informieren. Es geht dabei vor allen Dingen um die finanzielle Situation der für den Tierschutz unbedingt nötigen Leistungen. |
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+++10.11+++Haushaltsplan 2009+++ An diesem Novemberabend stellen der Dezernatsleiter Sven Höhl und der Amtsleiter für Finanzen Axel Bolz der WFB Kreistagsfraktion den Kreishaushalt 2009 vor. Draussen herrscht zwar trübes Schmuddelwetter; doch auf die Zahlen des künftigen “Doppischen Haushaltes” färbt dieses glücklicherweise nicht ab. Um es vorweg zu nehmen, der Haushalt 2009 ist mit einem Ergebnis von 6,8 Mio. € bei 216,6 Mio. € Erträgen ausgeglichen. Der sogenannte “Cash Flow” (Kassenzufluss) soll mit seinen 16,3 Mio. € zur Finanzierung der Tilgung (3 Mio. €) und den Investitionen (13,3 Mio. €) ausreichen. Im investiven Bereich erfährt der Teilhaushalt “Bildung und Kultur” eine Steigerung bei den Nettoinvestitionen um über 180% auf jetzt 6,5 Mio. €. Diese Gelder kommen dem Schulbau zu Gute. Auch für den Ausbau der Krippenplätze will der Landkreis seinen Kommunen bis 2013 mit insgesamt 3,6 Mio. € für fehlende Landeszuschüsse aushelfen. Erfreulich für die Kommunen ist die Senkung der Kreisumlage um 2 Prozentpunkte auf 50% in 2009. Der höchste Zuschussbedarf mit steigender Tendenz ist mit 44,6 Mio. € im Bereich Soziales zu verzeichnen. Bei den Personalaufwendungen ist ein Plus von 5,2% oder 1,6 Mio. € enthalten, in erster Linie eine Folge der tariflichen Lohnerhöhungen. Insgesamt beurteilen die beiden Fachleute die finanzielle Lage des Landkreises Rotenburg positiv- auch im Vergleich zu den Nachbarkreisen. Das Ziel bis 2012 ist der Schuldenabbau auf unter 50 Mio. € bei einer gleichbleibenden Kreisumlage von 50%. |
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+++19.11+++WFB besucht MT-Energie+++ An diesem Abend sind wir die ersten Gäste in den neuen Räumen der MT-Energie. Der Firmeninhaber Christoph Martens und Pressesprecher Ingo Jagels führen uns durch den Betrieb in Zeven-Aspe. Begonnen hat die Geschichte eines der führenden Anbieter von Biogasanlagen nach den Worten von Martens mit der Gründung eines Ingenieurbüros als „Einmannbetrieb“ vor 13 Jahren. Die eigentliche MT-Energie Gründung in Rockstedt folgte erst 2001 und schon wenige Monate später fanden hier rund 20 Mitarbeiter einen zukunftssicheren Job. Mit dem Boom der Biogasanlagen wuchs auch die Firma und schnell wurden die Räumlichkeiten in Rockstedt zu klein. Heute präsentiert sich das Unternehmen auf einem 8,5 ha grossen Gelände und die Zahl der Mitarbeiter ist derweil auf etwa 250 angewachsen. Bei einem Rundgang durch die Betriebsstätte war eine Halle besonders interessant. Hier werden in Containern fertige Aufbereitungsanlagen von Biogas zur Qualität von Erdgas installiert. Dieses Gas kann somit in das öffentliche Netz eingespeist werden und steht als Energielieferant zur Verfügung. Der große Vorteil bei dieser „Reinigung“ ist die optimale Ausnutzung des Biogases; denn viele Biogasanlagen produzieren elektrische Energie, aber die dabei anfallende Wärme bleibt weitestgehend ungenutzt. Die MT-Energie hat inzwischen deutschlandweit über 100 Biogas-Anlagen gebaut, zahlreiche davon im hiesigen Raum. Seit einem Jahr sind fast 20 Anlagen in den Nachbarländern dazu gekommen. Zahlen, welche uns stark beeindrucken. Wie sagte treffend ein Besucher: „Am Beispiel MT-Energie zeigt sich, wie der Mittelstand in unserem Land Arbeitsplätze schafft, und das ohne grosse Subventionen von oben“. |
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WFB- Politik mit Herz und Verstand! |
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