Wählergemeinschaft Freier Bürger

Ereignisse im Jahr 2011

Für 2011 wünschen wir Ihnen erfolgreiche 365 Tage verbunden mit Glück, Gesundheit und Zufriedenheit!

...und bedenken Sie: am 11. September sind Kommunalwahlen und für eine Politik ohne Fraktionszwang im Interesse der Menschen in unserem Landkreis ist Ihre Hilfe nötig.
Darum- auch Ihre Stimmen am 11.9.2011 für die WFB

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+++09.02.+++Tassen, Tinte, T-Shirts+++11-02-Printshop

Eine der teuersten Flüssigkeiten ist die Tinte für den Drucker in Originalpatronen. Über preisgünstige Möglichkeiten informieren wir uns an diesem Abend beim Printshop von Joachim und Edeltraut Müller in Zeven.

Als Alternativen für die Originaltinte gibt es sogenannte Nachbauten oder aber, wie im Familienbetrieb Müller praktiziert, das Nachfüllen vorhandener Patronen. Was sich so einfach anhört, kann im Chaos enden; denn jeder Hersteller hat zu seinen Produkten die unterschiedlichsten Patronen, die zudem mit Chips versehen sind. Edeltraut Müller, für die Nachfüllungen zuständig, demonstriert uns an verschiedenen Patronen die unterschiedlichsten „Behandlungen“. Bei wenigen „Patienten“ mußte auch sie als Fachfrau passen- keine OP möglich!

Ein weiteres Standbein dieser kleinen Firma im Zentrum Zevens ist das Bedrucken verschiedener Materialien, darunter auch Tassen und T-Shirts. Hier demonstrierte Joachim Müller seinen Gästen den Werdegang einer Beschriftung. Dieser Betriebszweig findet neben der Druckertankstelle zunehmende Resonanz. Besonders Firmen mit Großaufträgen sorgen für wenig Freizeit und zusätzlichen Arbeitsplätzen. Wir konnten sich davon überzeugen, daß trotz moderner Technik bei der Aufgaben-erfüllung noch viel Handarbeit nötig ist.

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+++09.03.+++Bei der Holzhandlung Oetjen in Sandbostel+++

11-03-Oetjen-04Was 1950 in Bremervörde mit dem Handel von Rundhölzern begann, präsentiert sich 60 Jahre später als moderner Holzhandels- betrieb mit Lagerhalle und Ausstellungsräumen- die Holz- handlung Oetjen in Sandbostel. Der Firmeninhaber Manfred Oetjen und sein Sohn Jens führen uns durch den Betrieb und machen die momentanen Schwierigkeiten durch die geringere Bautätigkeit deutlich.

Neben der Besichtigung steht bei diesem Besuch die Diskussion um die Problematik des Betriebes zur angrenzenden Gedenkstätte im Vordergrund. Der Firmeninhaber macht deutlich, daß man mit den Betreibern der Gedenkstätte gut zusammen arbeitet. Bei dem Aufbau der Firma seien alle geltenden Vorgaben eingehalten worden. Das trifft auch auf den jüngst erfolgten Neubau des Wohnhauses auf dem Firmengelände zu. Dieser Bau war 2010 durch eine bestimmte Person in die Kritik geraten.

Nach ausführlicher Diskussion ist sich der kleine Kreis darüber einig, daß Beschuldigungen einiger weniger Leute gegen Nachbarn des ehemaligen Lagergeländes oder gegen die ansässige Bevölkerung jeglicher Grundlage entbehren und kein Gehör finden sollten. Auf die obligatorische Schlußfrage einer jeden WFB- Besichtigung nach dem Zukunftswunsch des Firmeninhabers, antwortete Manfred Oetjen: “Wir wollen nur in Frieden unserer Arbeit nachgehen!“

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+++08.04.+++Große Feier in Hipstedt+++
+++Karlheinz Poredda ist weltweit der dienstälteste Bürgermeister+++

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Der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister ist wohl der prominenteste Gast auf der Jubiläumsfeier von dem Begründer der WFB Karlheinz Poredda in Hipstedt. Seit 50 Jahren ist der 91-jährige Bürgermeister (und seit 63 Jahren im Rat) in diesem 1300 Seelen Dorf in der Samtgemeinde Geestequelle. Damit ist Karlheinz Poredda weltweit der dienstälteste Bürgermeister. Damit alles seine Ordnung hat, beauftragte der niedersächsische Ministerpräsident einige seiner Mitarbeiter mit der Überprüfung dieser Aussage. Sollte sich das bestätigen, so will er nach seinen Worten dieses Ereignis in das “Guinnessbuch der Rekorde” aufnehmen lassen. Wenn das geschehen ist, so will er persönlich diesen Eintrag dem Jubilar überreichen- so hat McAllister versprochen, und dann gibt es sicherlich wieder ein Gläschen Sekt...

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+++11.05.+++Jahreshauptversammlung+++

11-JHVAuf unserer Jahreshaupt- versammlung referiert Dr. Torsten Lühring zum Thema “Neue Oberschule”.
Dabei gibt er vorab einen aktuellen Sachstandbericht über die geplante Einführung der Oberschule und erläutert die Einzelheiten der neuen Schulform. Oberschule, das bedeutet eine Art Zusammenfassung der Haupt- und Realschule mit oder ohne gymnasialen Zweig bis zur 10. Klasse. Bedenken aus der Versammlung befassen sich mit der Konkurrenzsituation der Oberschule zu den bestehenden Gymnasien und auch die ausreichende Lehrerversorgung an dieser Schule ist ein Thema.
Bei den sich anschliessenden Vorstandswahlen werden folgende Ämter besetzt:
Jürgen Krentzel (1. Vorsitzender), Roger Müller-Pröve und Ulrich Preis (stellv. Vorsitzende), Ingo Lesch (Schriftführer), Carolin Muschter (stellv. Schriftführerin) und Hans-Heinrich Hinck (Referent für Öffentlichkeitsarbeit).

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11-06-Kück-01 ++08.06.+++Muntermacher “Kücks Milch”+++

Unser Ziel im Juni ist der Milchbetrieb Kück in Langenhausen. Über 40 Jahre bis 1992 wurde dieser Hof in Langenhausen als ganz normaler Familienbetrieb bewirtschaftet. Dann erfolgte der entscheidende Schritt mit der Selbstvermarktung der auf dem Hof produzierten Milch, so Betriebsleiter Bernd Kück. Die Vorzugsmilch durfte ab 1995 nicht mehr an die bisherigen Kunden, die Kindertagesstätten, geliefert werden, sondern nur noch pasteurisierte Milch. Also eine weitere Umstellung auf die Hofmolkerei.
Heute werden darin etwa 1100 Liter Milch von der eigenen Kuhherde am Tag verarbeitet. Zweimal pro Woche erhalten rund 200 Kindergärten und Schulen, sowie etwa 700 Privathaushalte im Elbe-Weser Dreieck die „Kücks Milch“. In der jüngsten Vergangenheit sind neben der eigentlichen Milch, Mixgetränke, Joghurt und Buttermilch hinzu gekommen und kurzfristig wird Speisequark ein weiteres Produkt der Lieferpalette sein.
Noch fast neu ist das vor wenigen Monaten fertiggestellte „Grüne Klassenzimmer“. Es wird vom Verein „Bauer.eV“ betrieben und soll landwirtschaftliche Abläufe dem Außenstehenden transparenter machen. So sind in dieser „gewohnten“ Umgebung des Öfteren Kindergärten und Schulklassen zu Gast, um sich über die Abläufe auf einem heutigen Bauernhof zu informieren und das Besondere- vom Klassenzimmer läßt sich durch eine Glaswand ebenfalls das Geschehen in der Hofmolkerei verfolgen.
Doch nicht nur für Kinder, auch für Ältere, wie uns WFB-ler an diesem Abend, bieten das Klassenzimmer und die Worte von Bernd Kück reichlich neue Informationen, die durch den anschließenden Rundgang über den Betrieb vertieft werden. Milchviehhaltung zwischen Computerfütterung und Weidehaltung, zwischen modern und traditionell, das alles kann Bernd Kück auf seinem Hof zeigen und uns diesen scheinbaren Widerspruch wirkungsvoll vermitteln.

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11-07-Haaßel-08 ++27.07.+++Ausflug ins Grüne+++

Im Juli wagen wir eine Reise in die stille Natur nach Haaßel bei Selsingen. Dort wird es mit der Stille, gehrt es nach dem Willen des Landkreises, bald vorbei sein. Es soll an diesem ruhigen Fleckchen Erde ein Bauschuttdeponie mit einem bis zu 30 Meter hohen Berg entstehen. Dagegen wehren sich die ortsansässigen Bürger und haben eine Bürgerinitiative gegründet.
Wir von der WFB machen uns vor Ort ein Bild von den Ausmaßen der geplanten Deponie und Sabine Meyer, Walter Lemmermann und Reinhard Lindenberg von der BI erklären uns den bisherigen Verlauf der Planungen und den jetzigen Sachstand.

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++11.09.+++Kommunalwahl+++

Lindenberg4-5

Oetjen,-Gerhard-k

Petersen

Reinhard Lindenberg  

 Gerhard Oetjen

 Bernd Petersen

      -das sind unsere 3 Kreistagsabgeordneten für die nächsten 5 Jahre.

Weitere Infos:

  • in der Geestequelle ist die WFB nach wie vor mit 5 Ratsherren vertreten
  • keine Veränderung in Gnarrenburg: 2 Mandate für die WFB
  • in Selsingen gewinnt die WFB dazu - 2 Sitze sind der Lohn
  • auch in der Samtgemeinde Zeven ist die WFB jetzt mit 2 Sitzen im Rat
  • in den Stadtrat von Rotenburg, in den Samtgemeinrat Bothel und in den Gemeinderat Scheeßel wird die WFB je eine/n Vertreter/in entsenden

In einigen Samtgemeinden haben WFB Vertreter unter einer “Gemeinsamen Liste”
o.ä. Einzug in den Rat gehalten und in vielen Gemeinden haben WFB Anhänger den Sprung ins Rathaus geschafft.
Allen Ratsfrauen und Ratsherren wünschen wir von dieser Stelle für die nächsten 5 Jahre viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.

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++12.10. +++Reiseminiatur+++

Unsere Besichtigungstour führt uns nach Ostertimke. Dort baut der Holzhandwerker Harald Prien Wohnwagen in Miniatur- Ausgabe, passend zu Kleinwagen und auch für Motorradgespanne.

 

11-10-WW2Im Einmannbetrieb unter Mithilfe seiner Ehefrau werden seit 4 Jahren die etwa 125*250 cm großen und 125 cm hohen Gefährte gefertigt. Harald Prien dürfte wohl der einzige Bauherr solcher Miniaturen in Deutschland sein. Für kleine PKWs eine gute Ergänzung - für große Leute ist jedoch Probewohnen empfohlen!

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2011-11---Haushalt++08.11. +++Kreishaushalt+++

Kreiskämmerer Sven Höhl und Amtsleiter Axel Bolz stellen an diesem Abend der WFB Fraktion und Interessierten den Kreishaushalt für das Jahr 2012 vor.
Erfreut zeigt sich der Kämmerer über den großen finanziellen Spielraum, der aufgrund mehrerer Umstände in diesem Jahr zur Verfügung steht. Nach den bisherigen Vorstellungen sollten u.a. in 2012 folgende Punkte bevorzugt umgesetzt werden:

  • die Kreisumlage um einen Prozentpunkt auf 51% senken
  • Der Schuldenstand deutlich reduzieren
  • Zuschüsse an die Gemeinden für die Kitas angemessen erhöhen,
  • Aufgeschobene Sanierungen der Kreisstrassen teilweise nachholen

Die beiden Vertreter des Landkreises stellen das umfangreiche Zahlenmaterial ausführlich vor. Für 2012 stehen zwar wider Erwarten mehr Mittel zur Verfügung, doch sollten diese sinnvoll eingesetzt werden. Vor allem sollte die Verschuldung deutlich zurückgefahren werden. Angepeilt ist hier mittelfristig die 50 Millionengrenze.

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Weihnachten

WFB- Politik mit Herz und Verstand!